Filme als Psychotherapie. Der Brückenbauer zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde, Pionier der Alternativen Medizinszene, hat sich diesmal gemeinsam mit seiner Frau Margit Dahlke, Heilpraktikerin mit Fokus auf Homöopathie und Psychotherapie, ein ungewöhnliches Thema ausgesucht: In „Die Hollywood-Therapie“ (Edition Einblick, 472 Seiten, EUR 19,90) befasst sich das Autorenpaar mit Spielfilmen als Therapieform: „Mit ihnen lässt sich unsere Stimmung beeinflussen“, weiß Dahlke, „ein großer Vorteil für seelisches Wachstum.“ Filme schauen wir fast alle, es gehört für uns zu einem gemütlichen Abend oder Kinobesuch dazu. Das Buch zeigt, wie man sie genießen, dabei seelisch wachsen und sich entwickeln kann.
12 Bühnen. Das Buch ist nach den 12 Lebensbühnen, den sogenannten Urprinzipien, gegliedert, die Bereiche des Lebens wie Liebe, Selbstverwirklichung, Vergänglichkeit, inneres Wachstum, Schicksal, Existenz, Vermögen, Vertrauen und Gefühl thematisieren.
Probleme erkennen. „Wir können uns den großen Themen des Lebens nähern und verschiedene Welten erleben. Es entsteht die Möglichkeit, sich mit den eigenen Problemen auseinanderzusetzen und diese aus einer anderen Perspektive wahrzunehmen“, erklärt Dahlke den psychotherapeutischen Ansatz. „Die Filme in unserem Buch dienten uns für unsere Patienten als Therapie-Erweiterung und Vertiefung und haben sich über Jahrzehnte bewährt. Wir haben inzwischen kaum noch Zeit, uns ausreichend mit drängenden seelischen Themen zu beschäftigen. Für diese Psychotherapie brauchen wir keine zusätzliche Zeit und können sie jederzeit anwenden.“
Best Of Dahlkes. Ruediger und Margit Dahlke stellen Filme vor, die sie in den vergangenen 40 Jahren am meisten berührt haben: von Leonardo DiCaprios „Catch me if you can“ bis „Die Brücken am Fluss“ mit Clint Eastwood und Meryl Streep. „Die Hollywood-Therapie macht aus Spielfilmen Psychotherapie und erlaubt uns, unsere Abende zurückzuerobern, das Tages-Ende wieder in Feier-Abende zu wandeln, die das Leben feiern und wertschätzen.“