Auf den ersten Blick mag die Größe dieses SUV einschüchternd wirken: ca. 5 Meter lang, 2,2 Meter breit und 1,78 Meter hoch (in diesem Fall genau die „Länge“ der Testfahrerin). Sitzt man aber erstmal im Fahrzeug, erstaunt die Leichtigkeit des Handling. Der Plugin-Hybrid fährt sich wie ein Sportauto.
Ich liebe solche SUVs. In Hollywood sind sie beliebt, weil man rasch und bequem von einem Ende der Stadt ans andere gelangen kann. Die Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h habe ich zwar selbst bei der Fahrt über das Deutsche Eck nach Saalbach/Hinterglemm nicht ausprobiert, aber dass sich der Ford Explorer auch auf Bergstraßen extrem „smooth“ fährt, beeindruckt mich sehr. Mit der Hybrid- und EcoBoost-Technologie und einem 71-Liter-Tank kommt man ganz easy auch sehr weit. Unser Testauto besticht durch 457 PS (336 kW) und eine 10-Gang-Automatik. Der Stromverbrauch liegt bei 21,99 kWh/100 km.
Dass ein halber Haushalt plus Kinder und Hund leicht in den Ford Explorer passen ist der Bonus für Urlaube mit der ganzen Family. Wir brachten auch noch unsere Carver und die Skiausrüstung locker unter.
Besonders gemütlich sind die Sitze auf langen Fahrten, 10-fach elektrisch einstellbar, kühlbar im Sommer, heizbar im Winter. Ich mag diesen Komfort bei Fahrten über lange Strecken.
Für einen Wagen dieser Art hat der 3.0 EcoBoost Explorer praktisch keine blinden Ecken, abgesehen davon gibt es natürlich die 360-Grad-Kamera mit Split-View Technologie, die keine Zufälle zulässt, und einen Blindspot-Assistenten beim Parken.
Und weil wir doch alle aufs Aussehen wert legen: es gibt den Explorer in neun verschiedenen Metallicfarben (quer durch den Regenbogen) plus Oxford White.
Eines ist sicher: Firmengründer Henry Ford hätte sich wohl nie träumen lassen, dass es eines Tages solch ein Auto geben wird. Der Ford Explorer 3,0 EcoBoost Plug-in-Hybrid ist wirklich zu empfehlen!