Es ist eine Hommage an das italienische Lebensgefühl, aber auch an die Wurzeln und Sportlichkeit der Kultmarke Alfa Romeo: „Tributo Italiano“ vereint Sondermodelle der Baureihen Tonale, Giulia und Stelvio ausschließlich in den Farben der italienischen Nationflagge Rot, Weiß und Grün. Auf den Außenspiegelkappen prangt die italienische Fahne, im Cockpit auf den Kopfstützen das „Tributo Italiano“-Logo, dazu rote Akzentnähte, die italienisches Flair vermitteln.
Italienisches Design. Der italienische Autobauer will damit ein klares Signal für „Fatto in Italia“ – Made in Italy – setzen. In Zeiten, wo die Konkurrenz in China erstarkt, setzt Alfa Romeo auf italienische Maßarbeit und europäische Qualität für seine prestigeträchtigen Modelle. Auch die Batterien der Elektroautos werden künftig aus der neuen Gigafactory in Termoli kommen, die gerade gebaut wird. „Tributo Italiano“ wurde deshalb stilgerecht in Matera präsentiert, einer der ältesten Städte der Welt in der Region Basilicata. Der Großvater des Ingenieurs Nicola Romeo, nach dem die Marke benannt wurde, stammt aus Matera.
Erfolgsmodell Tonale. 2023 war ein Erfolgsjahr für Alfa Romeo: Der Tonale, das erste Fahrzeug der „From Zero to Zero“-Strategie, der kompletten Elektrifizierung von Alfa Romeo, wurde als Plug-in-Hybrid zum kommerziellen Erfolg. Mit dem Tonale konnte Alfa Romeo – bisher durch die Motorsport-Aktivitäten eine eher männliche Automarke – eine jüngere und auch weibliche Klientel ansprechen. Als erste Automarke hat Alfa Romeo seinen Tonale auch mit einem digitalen NFT-(Non-fungible Token-)Zertifikat ausgestattet und verbindet so die digitale Welt mit der physischen. Die Entwickler von Alfa Romeo setzten dafür auf künstliche Intelligenz, Cloud Computing und maschinelles Lernen.
Circular Economy Hub. Seine Elektrifizierungs- und Nachhaltigkeitsstrategie setzt Alfa Romeo auch in Zukunft um. Ende November wurde in Turin der SUSTAINera Circular Economy Hub von Stellantis eröffnet. Das Hauptziel des hochmodernen Circular Economy Hubs besteht darin, die Lebensdauer von Teilen und Fahrzeugen zu verlängern und sicherzustellen, dass sie so lange wie möglich halten. Im Mittelpunkt der Kreislaufwirtschaft stehen Wiederaufbereiten, Reparieren, Wiederverwenden und Recyceln. So soll ein intelligentes, integriertes Ökosystem geschaffen werden. Und das alles von Italien aus. „Fahrzeuge werden mit neuen, wiederaufbereiteten oder gebrauchten Teilen ästhetisch und mechanisch repariert“, so Florian Ferstl, Marketingchef von Alfa Romeo Österreich, „und wieder in den Verkehr gebracht.“
Die italienische DNA ist für die 113 Jahre alte Traditionsmarke auch in Zukunft ein wichtiges Asset: „Das Design des neuen vollelektrischen Modells Milano, das im April 2024 erstmals präsentiert wird, wurde auch in Italien entwickelt“, weiß Grégory Hardouin, Markendirektor von Alfa Romeo in Österreich. „Eben made in Italy. Damit werden wir in Österreich eine weitere starke Offensive starten.“ 2024 soll die Erfolgsgeschichte weitergehen.